Immer wieder ein wunderschöner Naherholungsplatz für alle Gäste auf dem duftenden Blühfeld. Die von uns gesäte Ackerwitwenblume sieht nicht nur hübsch in der Abendsonne aus. Sie ist außerdem ein verlässlicher Nektarlieferant für viele Insekten.
Auch die Bienen sind unterwegs, um Nektar und Pollen für sich und ihren Nachwuchs zu sammeln. Jedesmal, wenn sie auf einer Blüte landen, bestäuben sie sie mit den eingesammelten Pollen. So sorgen sie dafür, dass aus den Blüten Birnen, Äpfel und Kirschen werden und sich die Pflanzen weiter vermehren.
Es blüht und summt auf dem Bramstedter Blühfeld. Die leckere Phacelia – auch Bienenfreund genannt – zeigt sich in einem wunderschönen violett. Nicht nur die Hummeln lieben diese nahrhaften und hübschen Blumen.
Das ganz neue Maislabyrinth eröffnet vom 5. August 2022 bis zum 25. September 2022 an jedem Wochenende seine Türen. Auf gut 35.000 m² können sich große und kleine Leute auf den insgesamt 4 km langen Irrwegen ihren Orientierungssinn und ihre Ausdauer auf die Probe stellen.
Es hat endlich geregnet. Ganze 19 Liter Niederschlag pro Quadratmeter hat es in Bramstedt auf derm Forschungsfeld gebracht.
Mit Wissenschaftlern vom Alfred-Wegener-Institut aus Bremerhaven, dem wir einen Teil unseres Ackers zur Forschung bereitstellen, haben wir den ganzen Himmelfahrtstag speziell gebaute Filter in den Boden eingebuddelt. Hier soll CO2 im Ackerboden bedunden werden. Trotz Rückenschmerzen und dreckiger Hände hatten wir viel Spaß gemeinsam. www.carbon-drawdown.de
Bevor das Gesteinsmehl auf die einzelnen Forschungsfelder verteilt wird, bearbeitet Ingo mit der Fräse den Boden. 30 einzelne Parzellen wurden kenntlich abgesteckt. Diese wurden gefräst, damit der Roggen, der im Winter den Erdboden begrünt und damit vor Erosionen geschützt hat eingearbeitet.
Im Winter sind weder Schmetterlinge noch Hummeln auf dem Blühfeld zu sehen, aber überall sind Spuren von Leben.
Die Messinstrumente bleiben das ganze Jahr im Boden, um weiterhin Auskunft z. B. über den pH-Wert zu geben.